Seit 2019 belohnt der DFB besonders gut wirtschaftende Drittligisten jährlich mit insgesamt 550.000 Euro. Davon profitiert nun - obwohl nicht mehr Drittligist - auch der SV Meppen,  

Der emsländische Sportverein steht in der Liste der Begünstigten hinter Dynamo Dresden, dem 1. FC Saarbrücken sowie dem VfL Osnabrück. Mit rund 63.000 Euro an Zuwendung können die Meppener Blau-Weißen rechnen. Mit geringeren Beträgen kommen der SC Verl, sowie Duisburg, Ingolstadt, Köln, 1860, Wiesbaden, Elversberg und Aue sowie Essen und Halle on den Geldgenuss. Mannheim, Oldenburg, Zwickau und Bayreuth gehen leer aus. Die U23-Teams wurden nicht berücksichtigt. Insgesamt partizipierten 14 Klubs – und damit zwei mehr als im Vorjahr.

Die Ausschüttung richtet sich nach zwei Kriterien: Zum einen wird ein positives Saisonergebnis belohnt, zum anderen die Planungsqualität über eineinhalb Jahre. Die Gesamtsumme von 550.000 Euro verteilt sich zu jeweils 50 Prozent auf diese beiden Säulen: 275.000 Euro werden an die Klubs mit positivem Saisonergebnis ausgeschüttet und 275.000 Euro an die Klubs mit hoher Planungsqualität, die ihr angepeiltes Saisonergebnis in einem Zeitraum von 18 Monaten eingehalten oder sogar übertroffen haben.

Die Zuwendung hilft dem Vorstand sicher, die Finanzsituation ein wenig zu entspannen.