Modern, hell und serviceorientiert


Seniorenvereinigung Meppen besichtigt neues Stadthaus

Etwa 60 Seniorinnen und Senioren der Seniorenvereinigung Meppen haben kürzlich die Möglichkeit genutzt, das neue Stadthaus exklusiv zu besichtigen.

Im Ratssaal begrüßte Bürgermeister Helmut Knurbein die Besuchergruppe. Er freue sich über das große Interesse am Neubau. Bauamtsleiter Wilhelm Gößling erläuterte die Phasen der Planung und Umsetzung der Maßnahme und erklärte manches technische Detail.

Politik und Verwaltung hätten sich für einen Neubau des Stadthauses mit vier Etagen entschieden, weil sich eine energetische Sanierung des Altbaus nicht gerechnet hätte. Ambitioniert sei es dabei gewesen, den Neubau passgenau in die entstandene Baulücke einzufügen, die durch den Abriss des Altgebäudes gegeben sei. Dies sei aber sehr gut gelungen.

Dem Ziel der Stadtverwaltung nach Klimaneutralität folgend, habe man sich während der laufenden Maßnahme für die Beheizung durch eine Luftwärmepumpe entschieden, die mit Strom aus Solarzellen betrieben wird.

Einmal mehr, so Gößling, habe sich die Vergabe der Maßnahme an einen Generalunternehmer bewährt. So sei der vereinbarte Kostenrahmen von gut zehn Millionen Euro zwar komplett ausgeschöpft worden, trotz gestiegener Lohn- und Materialkosten habe man aber eine Kostensteigerung vermeiden können.

Beim anschließenden Rundgang durch das neue Stadthaus konnten sich die Seniorinnen und Senioren ein Bild vom gelungenen Neubau machen, der vor wenigen Wochen bezogen wurde. Die 86 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Räume bereits bezogen haben, können sich über helle, moderne und funktionale Büros freuen. Bewusst habe man darauf Wert gelegt, die Verkehrsflächen (Flure) zugunsten von Büroflächen auf das absolut notwendige Maß zu beschränken.

In allen Etagen wurden ansprechende Wartezonen für Besucher geschaffen. Eingerichtet wurden auch drei dringend benötigte Besprechungsräume mit moderner Konferenztechnik. Durch mobile Türelemente sei es möglich, bei größeren Teilnehmerzahlen auch Flurbereiche in diese Räume mit einzubeziehen.

Im Foyer, so Bürgermeister Knurbein, fehle es noch an der nötigen „Dekoration“, so z. B. einem beleuchteten Stadtlogo und einem digitalen Wegweiser, die aber in Kürze installiert werde.