Ludmillenstift Meppen informiert anlässlich des Tags der Tubekulose


Eine heimtückische Atemwegserkrankung mit anschleichenden Symptomen, das ist in der Medizin als Tuberkulose bekannt. Hieran erinnert der Welt-Tuberkulose-Tag jährlich am 24.03., denn an diesem Tag im Jahr 1882 machte der Mediziner und Mikrobiologe Robert Koch die Entdeckung dieses Krankheitserregers, des Mycobacterium tuberculosis, bekannt.

Nach mehr als einem Jahrhundert Forschung ist die Krankheit noch nicht besiegt, aber Medizin und Wissenschaft um viele Fortschritte weiter. Tuberkulose wird durch Bakterien ausgelöst. Die Erreger befallen überwiegend die Lunge und lösen als erstes Zeichen unter anderem Husten aus, können aber auch fast jedes andere Organ betreffen und schwere Erkrankungen auslösen.

Fieber, Müdigkeit, Schwäche, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Husten und Brustschmerzen sind weitere Anzeichen für eine Erkrankung. Kein einzelnes Symptom aber ist für Tuberkulose spezifisch, jedes kann grundsätzlich auch durch andere Krankheiten hervorgerufen werden.

Auch im Emsland kommt es zu Tuberkulosefällen, die im Krankenhaus Ludmillenstift behandelt werden. Oberarzt M. Wael Arja (Foto) und sein Team sind für eine Behandlung bestens gerüstet. Auch die enge Kooperation mit den umliegenden Kliniken und dem Landkreis Emsland stärken die Behandlungen von betroffenen Patienten.

„Eine Therapie ist von langer und intensiver Dauer, jedoch sehr wirksam. Verordnete Medikamente müssen häufig und sehr diszipliniert eingenommen werden.“, erklärt der Leitende Oberarzt. Verlässlichkeit spielt sowohl bei der Einnahme der Medikamente, als auch beim Einhalten der Kontrolluntersuchungen eine sehr große Rolle.

(Foto: ©Krankenhaus Ludmillenstift)