TV Meppen schwimmt für die Ukraine


Spendenschwimmen zugunsten der Hilfsorganisation „Helping Hands“

Russland führt seit vielen Monaten Krieg gegen die Ukraine. Vor Ort wird jede erdenkliche Hilfe benötigt. „Wie kann eine Schwimmabteilung die notleidenden Menschen unterstützen?“, fragte man sich beim TV Meppen. So wurde die Idee eines Spendenschwimmens entwickelt und umgesetzt.

Die teilnehmenden Schwimmer suchten sich im Vorfeld Sponsoren, die ihre Strecke bzw. Bahnen mit einer Spendensumme unterstützen. Für eine wohltätige Organisation, die die Spenden letztendlich erhalten sollte, entschied man sich auch schnell: der gemeinnützige Verein „Helping Hands“ aus Lathen, der vielen Emsländern unter anderem durch seine Schuhkarton-Aktion zu Weihnachten bekannt ist.



Insgesamt 87 Sportschwimmer, vom Seepferdchen bis zu Leistungsschwimmern, absolvierten in Gruppen möglichst viele Bahnen. Der jüngste Starter war sechs Jahre alt, der Älteste zählte 72 Lenze. Da jede Bahn zum guten Zweck beisteuerte, wurden die fünf Bahnen der ganz jungen Schwimmer genauso bejubelt wie auch die 240 Bahnen einer der Leistungsschwimmerinnen des TV Meppen. Insgesamt schwammen alle Teilnehmer zusammen 5.343 Bahnen bzw. 133,575 km.

Das Gesamtergebnis wurde nach den Vereinsmeisterschaften im Beisein des Vorsitzenden von „Helping Hands“ Markus Vähning sowie dem 1. Vorsitzenden des TV Meppen Stefan Sur durch unsere Organisatorin Christin Kamlage verkündet: es konnte eine Summe von 10.500 EUR an „Helping Hands“ übergeben werden. Der Verein sprach allen Beteiligten ein großes Dankeschön für die Unterstützung des Spendenschwimmens aus und hofft, dass mit dem Geld vielen Kindern und Familien geholfen werden kann, die durch den Krieg ihre Heimat bzw. ihr zu Hause verloren haben.