Im Emsland Archäologie Museum laufen die Vorbereitung für die neue Sonderausstellung „Thermen, Thing und Tacitus – Römer und Germanen im Emsland“, die ab Ostern gezeigt werden soll, inzwischen auf Hochtouren. Wie aus den Jahren vor der Umbaupause gewohnt, ist diese Schau wieder als Erlebnisausstellung für Jung und Alt konzipiert.
Das Konzept aus klassisch-musealer Präsentation gepaart mit interaktiven Elementen bietet für alle Gäste die Möglichkeit, Geschichte spielerisch zu erlernen. Dieses Konzept soll auch dieses Mal wieder viele Interessierte, vor allem aber wieder Schulklassen und Familien mit Kindern, ins Museum locken.
Gute Besucherbilanz des letzten Jahres
Trotz der Corona-Pandemie konnte das Emsland Archäologie Museum in Meppen im vergangenen Jahr zwei kleine Sonderausstellung zeigen. Es fanden rund 4.800 Besucher den Weg in den neuen Museumsbau an der Koppelschleuse.
Neben dem historischen Markt im Juli waren vor allem die drei Sonderausstellungen am attraktivsten, die das Emsland Archäologie Museum und das seit Herbst 2020 am selben Standort eingerichtete Stadtmuseum Meppen gemeinsam gezeigt haben.
Finissagen Ende Februar
Die beiden Präsentationen des Emsland Archäologie Museums „Wohnen en miniature“ und „FrauenPower“ verbleiben noch bis Ende Februar in Meppen. Die Sonderausstellung „Jahre des Aufbaus. Meppen in der Nachkriegszeit 1945-1955“ des Stadtmuseums endet ebenfalls Ende Februar.
Am Museumsstandort können alle Sonderausstellungen von 11:00 bis 18:00 Uhr bei freiem Eintritt besucht werden. Es werden zudem kostenlose Führungen angeboten, so um 14:00 und 16:00 Uhr durch die Ausstellung des Stadtmuseums und um 15:00 Uhr durch die Schau des Archäologie Museums. Darüber hinaus gibt es Kaffee und Kuchen sowie ein Aktionsprogramm für Kinder.
Alle Termine sowie die museumspädagogischen Angebote sind auf der Internetseite www.archaeologie-emsland.de aufgeführt.
(Foto - LK Emsland): Das Emsland Archäologie Museum konnte nach der Neugestaltung im Herbst 2020 die Türen wieder öffnen.