"MS Wissenschaft" vom 06. bis 12. August in Meppen auf Station


Das wissenschaftliche Ausstellungsschiff ist im Sommer auf Tour durch 30 deutsche und österreichische Städte

Am 05. Juni startet das Ausstellungsschiff in Hamburg seine Tour 2021. Vom 06. bis 12. August macht das umgebaute Frachtschiff in Meppen Station. An Bord kann bei freiem Eintritt eine interaktive Ausstellung zum Thema Bioökonomie besucht werden. Ein Mindestalter ab zwölf Jahren wird für Besucherinnen und Besucher empfohlen. Abstands- und Hygieneregeln sowie die örtlichen Bestimmungen zur SARS-CoV-2-Pandemie sind in Kraft, eine vorherige Terminbuchung ist erforderlich.

Das Schiff steuert von Hamburg aus zunächst Kiel an, um dann Richtung Süden durch Niedersachen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern bis nach Österreich zu fahren. Nach dem Abstecher zu unseren Nachbarn kommt es zurück nach Deutschland, um am 26. Oktober 2021 in Nürnberg seine diesjährige Tour abzuschließen.

T-Shirts aus Holz, Strümpfe aus Chicorée und Burger aus Insekten – im „Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie“ zeigt das Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“, dass eine nachhaltige Wirtschaft auf Grundlage nachwachsender Rohstoffe möglich ist. Aus Pilzen lassen sich Waschmittel, Medikamente und Kosmetika herstellen. Pflanzen wie Bambus, Kork und Wiesengras können zu Böden verarbeitet werden und erdölbasierte Kunststoffe ersetzen.


Die MS Wissenschaft tourt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch Deutschland. Die Exponate direkt aus der Forschung werden von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft sowie von DFG-geförderten Projekten, Hochschulen und weiteren Partnern zur Verfügung gestellt.

Alle Stationen der MS Wissenschaft hier auf einen Blick.



ABENTEUER BIOÖKONOMIE

Mit Joe und Josie auf Reise durch die Bioökonomie. Quelle: Heiner Witte/Wissenschaft im Dialog



INFORMATIONSSTATION „PFLANZEN ERFORSCHEN

 Wie passen sich Kulturpflanzen an verschiedene Umweltbedingungen an? Wie sich dies messen lässt, erfährt die Besucherin an dieser Station. Quelle: Heiner Witte/Wissenschaft im Dialog