Noch mehr Geld für die Meppener City



Bund fördert „Innenstadt Meppen 2025“ mit 909.000 Euro

Aus dem Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ kommt Meppen eine 75-prozentige Förderquote zugute. Der sich daraus ergebene Förderbetrag beläuft sich auf stolze 909.000 Euro. Mit dem Bundesprogramm unterstützt der Bund die ausgewählten Städte und Gemeinden bei der anspruchsvollen Aufgabe, attraktive, zukunftsfähige Zentren zu erhalten bzw. zu entwickeln.

Verschiedene Projekte stehen schon auf der Ideen-Liste. „Wir müssen Innenstadt neu denken“, betont Bürgermeister Helmut Knurbein und nennt hier beispielhaft den ‚Meppener Sommer‘, die ‚Ideenzentrale‘ und ‚Meppen leuchtet‘ als erfolgreiche Projekte.

„Unter dem Projekttitel ‚Innenstadt Meppen 2025‘ stehen verschiedene weitere, neue Ansätze zur Steigerung der Aufenthaltsqualität in unserer Innenstadt im Raum, zum Beispiel ist der Betrieb eines Fahrrad-Parkhauses in einem freien Ladenlokal im Gespräch“, sagt Wirtschaftsförderer Alexander Kassner.

Auch das Thema Mietsubventionen sei ein Baustein. Hierbei tritt die Stadt Meppen als Hauptmieterin auf und vermietet vergünstigt an Dritte weiter. Investiert werden soll darüber hinaus in neue Innenstadtmöblierung. Mehr Sitzgelegenheiten sind ein oft geäußerter Besucher-Wunsch. Für Veranstaltungen soll eine neue mobile Bühne angeschafft werden, die auch von Dritten genutzt werden kann.

Die Stadt Meppen profitiert bereits von zwei weiteren Förderprogrammen, die noch bis in das nächste bzw. übernächste Jahr andauern. Aus dem niedersächsischen Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“, das aus EU-Mitteln finanziert wird, hatte die Stadt Meppen eine Zusage über ein Fördervolumen von insgesamt 755.000 Euro bekommen. Die Förderquote liegt hier bei 90 Prozent.

Finanziert werden hiervon beispielweise der „Meppener Sommer“, die Aktion „Meppen leuchtet“ und der neue Märchenwald auf dem Weihnachtsmarkt. Insgesamt kommen der Meppener Innenstadt bis August 2025 insgesamt rund 2,4 Mio. Euro zugute – neben dem städtischen Eigenanteil allein Fördergelder von insgesamt rund 1,8 Mio. Euro.